Dieser graue Kasten mit innovativen Features überzeugt auf ganzer Linie.
Update März 2016: Dieser Artikel ist schon relativ alt, und entspricht von der Qualität nicht mehr unseren neusten Testberichten. Vor kurzem haben wir den Brother-MFC-9332cdw ausführlich getestet. Es handelt sich um den gleichen Drucker, wie der Nachfolger dieses Druckers (9142cdn), der allerdings zusätzlich noch eine WLAN-Funktion besitzt. Hier geht’s zum aktuellen Testbericht.
Wenn ein Drucker die Beschreibung eierlegende Wollmilchsau verdient, dann kann es nur dieses Modell von Brother sein. Selten konnten wir in der Feature-Liste von druckcheck.com so viel Häkchen setzen. Und dabei bietet der Drucker noch viel mehr.
Inhaltsverzeichnis
- Dieser graue Kasten mit innovativen Features überzeugt auf ganzer Linie.
- Zunächst die langweiligen Features – auch die überzeugen
- Zahlreiche innovative Netzwerk-Features mit Dropbox, Facebox und Co.
- Bei all den Innovationen sollte man die eigentliche Funktion nicht vergessen: Drucken
- Was ist mit Folgekosten?
- Vorteile
- Nachteile
- Fazit: Ist das der perfekte Office-Drucker?
- Bewertung des Brother MFC9140CDN
Zunächst die langweiligen Features – auch die überzeugen
Bevor wir zu den ganzen innovativen Features kommen, mit denen sich der Brother deutlich von der Konkurrenz absetzen kann, möchten wir zunächsten einmal die klassischen Eigenschaften eines Druckers beleuchten. Der große Multifunktions-Farblaser von Brother hat zahlreiche Austattungsmerkmale, die man in der Königsklasse erwartet. Per LAN-Buchse kann er an das Büro-Netzwerk angeschlossen werden. Einen expliziten WLAN-Anschluss hat der Drucker nicht, aber wenn man davon ausgeht, dass das vorhandene LAN-Netwerk auch WLAN-fähig ist, kann der Drucker auch kabellos angsprochen werden. Weiterhin glänzt er mit der Fähigkeit Duplex-Drucks anzufertigen (3.5 Blatt pro Minute bzw. 7 „Seiten“ pro Minute). Auch im normalen Betrieb ist der Drucker ordentlich schnell: 22 Seiten pro Minute schafft der Drucker, sowohl in schwarz-weiß, als auch in Farbe. Nicht vergessen zu erwähnen sollte man die FAX-Funktion des Druckers, die vor allem einige geschäftliche Nutzer des Druckers erfreuen wird.
Zahlreiche innovative Netzwerk-Features mit Dropbox, Facebox und Co.
Seine wahren Stärken liegen allerdings im Bereich der Netzwerkfähigkeiten. AirPrint, also das Drucken von Apple Geräten (iPhone, iPad, Mac, etc.) ohne weitere Treiber erscheint schon wenig spektakulär im Vergleich mit den weitern Fähigkeiten. Neben AirPrint unterstützt der Drucker auch die Brother-eigene App „iPrint&Scan“, die auch für Android verfügbar ist. Weiterhin wird der, ebenfalls vom Smartphone benutzbare Dienst, Google Cloud Print unterstützt.
Doch richtig innovativ wird es erst jetzt. Einerseits wäre hier die Scan-to-Email-Funktion, mit der ein Scan direkt als Anhang per Email verschickt werden kann. Diese Funktion kennt man vor allem von sehr großen, industriellen Kopierern. Doch es geht noch weiter, der Drucker kann ebenfalls direkt in sämltiche Cloud-Dienste scannen und von diesen ebenfalls drucken. Explizit auf der Hersteller-Seite gelistet werden die folgenden Dienste: Dropbox, EVERNOTE, Facebook™, Google Drive™, FLICKR®, PICASA™ & SkyDrive®. Neben diesen Cloud-Diensten kann auch direkt auf ein Windows-Netzwerk (SMB) oder einen FTP-Server gescannt werden. Wer also sehr viel und sehr flexibel scannen muss, liegt mit dem Brother hier sehr richtig.
Bei all den Innovationen sollte man die eigentliche Funktion nicht vergessen: Drucken
Vor lauter innovativen Cloud-Diensten sollte man natürlich nicht die eigentliche Hauptaufgabe des Druckers vergessen. Doch auch hier muss der Brother sich nicht verstecken. In zahlreichen Rezensionen auf Amazon.de wird die Druckqualität als gut bis sehr gut beschrieben.
Was ist mit Folgekosten?
Vor allem wer einen Drucker beruflich, also im Büro, nutzt, macht sich Gedanken um die Folgekosten eines Druckers. Ein Original-Toner in Schwarz kostet bei Redaktionsschluss rund 60€ und hält ca. 2.500 Seiten. Dies ergibt sehr gute Seitenkosten (in s/w) von rund zweieinhalb Cent. Ein Farbtoner kostete ebenfalls ca. 60€ je Farbe und reicht für rund 1.400 Seiten. Wie auch von den kleineren Modellen gewohnt, gibt es auch für den großen Brother-Multifunktionsdrucker Toner von Drittherstellern. Ein sehr gut bewerteter 4er-Pack (schwarz und alle Farben) von ms-point kostete bei Redaktionsschluss ca. 90€ und reicht laut Beschreibung für 2.200 Seiten (je Toner, sowohl s/w als auch Farbe). Damit sollte dann also dann der Wirtschaftliche Betrieb sichergestellt sein. Dies sind ähnliche Kosten wie vom Konkurrenten von HP, lediglich der Dell C1765nfw kann durch günstigere Fremd-Toner punkten.
Vorteile
- Zahlreiche Netzwerkfeatures: Scannen in die Cloud, Drucken von der Cloud, AirPrint,…
- moderate Betriebskosten mit Originaltoner, günstige Betriebskosten mit Fremdtonern
- sehr schnell (22 Seiten pro Minute) in s/w und Farbe
- gute Druckqualität
Nachteile
- uns sind keine Nachteile bekannt.
Preis automatisiert abgerufen, kann mittlerweile höher sein. (Warum?)
Fazit: Ist das der perfekte Office-Drucker?
Solide Hardware gepaart mit innovativer Software war schon immer eine gute Kombination. Genau so sieht es auch bei diesem Brother-Multifunktionslaser aus. Er druckt schnell, in guter Qualität mit überschaubaren Betriebskosten. Dabei bietet er zahlreiche Spielereien, die heute alles andere als standardmäßig zu haben sind. Somit ist dies also der perfekte Drucker für alle, die auf solide Qualität setzen möchten und trotzdem nicht auf die neusten Gadgets verzichten möchten. Den Brother gibt es bei Amazon.de zu bestellen.
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