Kann, was man braucht. Macht, was er soll.
Update: Der HL-2135W ist mittlerweile überholt – aber das sollte kein Problem sein, denn wir haben den Nachfolger Brother HL-L2340DW bereits dem Praxistest unterzogen!
Wer auf Schnickschnack verzichten will und einen Drucker sucht, dessen Design so simpel ist, wie seine einzige Aufgabe, der liegt mit dem Brother HL-2135W richtig. Als kleiner Mono-Laserdrucker bringt er die Qualität eines Laserdruckers zum Preis eines Tintenstrahldruckers.
Inhaltsverzeichnis
- Kann, was man braucht. Macht, was er soll.
- Der kleine Brother weiß, was es heißt ein Mono-Laser zu sein
- Nicht nur drucken kann er schnell: Die Installation ist ein Kinderspiel
- Günstiger Drucker – doch was ist mit den Folgekosten?
- Vorteile
- Nachteile
- Fazit: Optisch muss man ihn mögen, faktisch wird man ihn lieben
- Bewertung des Brother HL-2135W
Der kleine Brother weiß, was es heißt ein Mono-Laser zu sein
Sie drucken so viel Text, dass sie keine Lust haben, immer auf Ihren langsamen Tintenstrahldrucker warten zu müssen? Sie haben sich an Ausdrucken satt gesehen, die keinen wirklichen Kontrast aufweisen? Sie haben nicht das Geld für einen Laserdrucker? Falsch! Mit dem HL-2135W bietet Brother einen Drucker, den sich jeder leisten kann und der in der Qualität seinen großen Brüdern in nichts nachsteht.
Mit rund 20 Seiten pro Minute gehört das lange Warten auf viel-seitige Texte der Vergangenheit an. Auch der erste Ausdruck geht mit rund 10 Sekunden (laut Herstellerseite) recht schnell.
Nicht nur drucken kann er schnell: Die Installation ist ein Kinderspiel
Ob PC oder Mac, ob USB oder WLAN der kleine Brother ist auch ohne besondere Fachkenntnisse schnell installiert, das bestätigen auch zahlreiche Amazon-Rezensionen. Damit erhält man einen Drucker, mit dem direkt loslegen kann. Auch die Wahl nach dem richtigen Platz wird durch den eingebauten WLAN-Server vereinfacht. Die Abmessungen sind kompakt (36,8 x 18,3 x 36 cm), teilweise etwas größer als die der Konkurrenten, dafür bietet er ein Feature, das vielen besonders wichtig ist: Die komplette Papierkassette verschwindet im Inneren des Druckers und steht nicht, wie bei vielen anderen Modellen vorne heraus. Dabei bietet sie ein überdurchschnittlich hohes Papiervolumen von 250 Seiten. Doch damit ist nicht Schluss. Wer einmal dickeren Karton oder Briefumschläge bedrucken will, kann diese problemlos in den Einzelblatteinzug geben, der Papier bis 163 g/m² aufnehmen kann.
Günstiger Drucker – doch was ist mit den Folgekosten?
Der kleine Brother kommt mit einem Starter-Toner daher, der rund 700 Seiten fasst. Dies ist kein ungewöhnlicher Wert für einen Drucker dieser Größe. Doch deutlich interessanter sind die Kosten, die folgen, wenn der Toner das erste Mal ausgetauscht werden muss. Der von Brother empfohlene Original-Toner TN2010 hält rund 1.000 Seiten bei einem Anschaffungspreis von rund 30€. Dies entspricht also rund 3 Cent pro gedruckter Seite. Ein Wert, der sich sehen lassen kann. Mit einem Toner eines Drittherstellers kann man die Kosten pro Seite sogar unter einen Cent drücken. Damit sollte also sichergestellt sein, dass man für den günstigen Anschaffungspreis nicht später draufzahlt. Im Gegensatz zu dem, was man von vielen Tintenstrahldruckern gewohnt ist, ist die Preispolitik bei den Laser-Tonern hier sehr fair gehalten.
Vorteile
- geschlossene Papierschublade
- Gute, schnelle Ausdrucke
- geringe Folgekosten (besonders gering bei Verwendung von Tonern anderer Hersteller)
Nachteile
- etwas veraltetes Design
- einige Nutzer berichten über einen sehr lange nachlaufenden Lüfter
Preis automatisiert abgerufen, kann mittlerweile höher sein. (Warum?)
Fazit: Optisch muss man ihn mögen, faktisch wird man ihn lieben
Als einzigen wirklichen Negativ-Punkt kann man nur das Design aufführen. Dies wirkt etwas nüchtern. Vielleicht nicht ganz zeitgemäß. Wer lieber ein schickeres Gerät auf dem Tisch stehen haben will, kann zum ähnlichen HP P1102w greifen. Diesem fehlt jedoch eine Papierschublade, mit der der Brother punkten kann. Doch sind wir mal ehrlich. Der Brother ist ein Arbeitstier, warum sollte er also nicht auch wie ein solches aussehen dürfen. Wer keine Bilder zu drucken hat und mit dem optimalen Druckvolumen von rund 1.600 Seiten pro Monat zurecht kommt, kann mit dem Brother nichts falsch machen. Zumal der Preis für das gebotene wirklich mehr als fair ist.
Update 1: Einige Nutzer haben uns darüber informiert, dass der Brother sehr lange Lärm macht, auch wenn man nur eine Seite druckt. Der Lüfter läuft viel zu lange nach, weshalb wir das Rating noch einmal korrigiert haben.
Update 2: Der HL-2135W ist mittlerweile überholt – aber das sollte kein Problem sein, denn wir haben den Nachfolger Brother HL-L2340DW bereits dem Praxistest unterzogen! Das beste dabei? – Das Lüfterproblem ist behoben!
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